"Schweigen ist Silber.
Reden ist Gold!"

„Das Projekt GEBORgENGARTEN in Hameln leistet einen wichtigen Beitrag, sexuelle Gewalt in der Kindheit zu bewältigen und über die Folgen aufzuklären. Einen geschützten Rückzugsraum in der Natur zu schaffen – einen Garten – der Trost spendet, Begegnung und Austausch ermöglicht, ist eine einzigartige Idee. Für den unermüdlichen und couragierten Einsatz möchte ich dem Verein sehr herzlich danken und wünsche ihm weiterhin viel Erfolg. Möge der Traum des GEBORgENGARTEN bald Wirklichkeit werden.“

Dr. Gabriele Andretta
Landtagspräsidentin des Nds. Landtages

„Für mich ist der GEBORgENGARTEN wichtig, damit Überlebende einen Ort haben loszulassen und ein wenig Frieden finden. Weil wir so viele sind...“.
Markus, Überlebender

„Ich freue mich, dass uns Wertschätzung entgegengebracht wird. Echte Wertschätzung kenne ich eigentlich gar nicht! Ich bin sehr gespannt auf den Garten und die Umsetzung. Vielen Dank schon mal.“
R., Betroffene

„Es ist so schwer darüber zu sprechen. Man durfte es ja nie. Ich hoffe, dass ich vielleicht ein wenig aus meiner Spachlosigkeit herausfinde. Auf jeden Fall ist es super, dass es einen Platz geben wird, an dem das große Schweigen gebrochen wird.“
S., Opfer

„Ich würde es schön finden, wenn ich einen Ort hätte wo ich den Satz - Das bildest du dir nur ein. Der macht sowas nicht. Der ist Arzt.- hinterlassen könnte. Ein Satz, der mich nie wieder loslassen wird.“
A., Betroffener

 

Antwort:
Den bekommst Du! Im GEBORgENGARTEN.

„Sexuelle Gewalt gegen Kinder geht uns alle an. Nicht nur uns, als Betroffene. Der GEBORgENGARTEN bedeutet für mich ein Ort der Würdigung unseres Leidens, der Bewusstwerdung und des Sichtbar-Machens dieser Seuche. Ein Ort, an dem man sich gezielt damit auseinandersetzen kann, welch tiefgreifende Behinderung diese Form des Machtmissbrauchs Einzelnen, wie auch unserer Gesellschaft zufügt. Eine Heilung der Wunden kann nur stattfinden, wenn diese Wunden offengelegt werden.“

Sarah, Betroffene

„Je mehr Menschen das wissen und je mehr Menschen darüber sprechen und darüber Bescheid wissen, desto besser ist das für die Kinder.“
Linda, Missbrauchsopfer